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Schalkes U23 "tut's weh", RW Ahlen nach "Spektakel" obenauf

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Regionalliga: Schalkes U23 "tut's weh", RW Ahlen nach "Spektakel" obenauf
Foto: Bastian Haumann
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Die U23 des FC Schalke 04 hat das Gastspiel bei Rot Weiss Ahlen am Mittwochabend mit 2:3 verloren. Während S04 nun zittert, herrscht beim RWA-Trainer Euphorie.

Die U23 des FC Schalke 04 erlebte einen bitteren Mittwochabend im Wersestadion. Mit 2:3 unterlagen die Königsblauen bei Rot Weiss Ahlen, bis kurz vor Einbruch der Schlussviertelstunde lagen sie sogar 0:3 zurück. Die beiden Anschlusstreffer durch Mateo Aramburu kamen zu spät.

RW Ahlen: Velichkov - Marino, Zuhs, Kahlert, Wiesweg - Mai, Ivan - Twardzik, Osmani, Dal - Marcullo

Schalke II: Wienand - Scheller, Hanraths, Schell, Müller - Scienza, Mende, Maden, Anapak - Aramburu, Castelle

Tore: 1:0 Osmani (15.), 2:0 Dal (38.), 3:0 Mamutovic (70.), 3:1 Aramburu (74.), 3:2 Aramburu (90.)

Schiedsrichter: Tobias Severins

"Abstiegskampf ist nicht fair, aber manchmal läuft es so wie heute", wurde S04-Trainer Jakob Fimpel danach auf der Vereinshomepage zitiert. Für den Coach, der Ende März von Torsten Fröhling übernommen hatte, war es die zweite Niederlage im dritten Spiel. "Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Das Chancenverhältnis lag auf unserer Seite, aber Ahlen macht die Tore. Aktuell sind wir vorne nicht effektiv genug."

Nach insgesamt nur einem Sieg aus den vergangenen neun Partien werden die Abstiegssorgen der Gelsenkirchener immer akuter. Zwar stehen sie als Fünfzehnter weiterhin einen Platz über den Abstiegsrängen. Den Klassenerhalt haben sie derzeit aber nicht mehr in der eigenen Hand, da der Vorsprung auf Alemannia Aachen auf Platz 16 nur drei Zähler beträgt - und die Schalker schon zwei Spiele mehr bestritten haben.

"So ist Fußball manchmal, aber heute tut’s weh!", meinte Fimpel, dessen Team im Heimspiel gegen den Bonner SC schon am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) bereits im nächsten wichtigen Kellerduell gefordert ist.

Zeitgleich wartet auch auf die Ahlener eine richtungsweisende Begegnung gegen die Sportfreunde Lotte. Erneut zuhause, erneut gegen einen Abstiegskandidaten, für den es aber schon ziemlich düster aussieht. So hat RWA gute Chancen, sich weiter von der Gefahrenzone zu entfernen, nachdem der Klub mit dem Sieg am Mittwochabend bereits einen großen Schritt in die richtige Richtung gegangen war.

Entsprechend die Gefühlslage bei Trainer Andreas Zimmermann: "Das war ein Spektakel. Jeder, der das verpasst hat, hat Pech gehabt", meinte er im Vereinsinterview nach Abpfiff. Dabei stand sein Team nach zuletzt drei Pleiten - zwei davon waren mit dem 1:6 gegen Köln II und dem 1:4 gegen Gladbach II ziemlich deutlich ausgefallen - unter Druck. Zimmermann lobte: "Wir haben gebissen und gekämpft. Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Schalke hat nach dem Trainerwechsel zuletzt sehr gut gespielt. Es war sehr wichtig, die drei Punkten einzufahren. Der Rest zählt nicht. Wir mussten am Ende ein bisschen zittern, aber das gehört dazu."

Nun führen die Ahlener die enge zweite Tabellenhälfte als Zehntplatzierter an. Sieben Punkte beträgt das Polster auf die Abstiegsränge, wobei RWA ein Spiel mehr als Aachen auf dem ersten Abstiegsplatz im Einsatz war. Für das nun anstehende Duell mit Lotte wünscht sich Coach Zimmermann, "dass alle Sympathisanten am Samstag ins Stadion kommen. Dann seht ihr mal, wie wir Fußball arbeiten."

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